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Reisetipps L-O
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Libanon  
Baalbek

Äußerst sehenswerte Überreste römischer Monumentalbauten, vor allem einer gigantischen Tempelanlage. Besonders gut erhalten hat sich der Tempel des Bacchus.

Biblos

Sehenswerte Überreste des Jupitertempel sowie anderer Bauten der antiken Stadt sowie des antiken Hafens

Beirut

Überreste einer antiken Strasse

Sours

Reichhaltige Überreste der antiken Stadt, unter anderem eines Triumphbogen

 
Luxemburg
Luxembourg
Vichten
Echternach
Dalheim
Mersch
Grevenmacher
Diekirch
Bill
Walferdange
Mambra (Mamer)
Goeblange

Großherzogtum Luxemburg  
Luxembourg

Musée national d'Histoire et d'Art mit dem Mosaik aus Vichten und anderen sehenswerten Funden aus der Gallo-Römischen Epoche des Landes.

Vichten

Im Mauerwerk des romanischen Glockenturms der Kirche sind einige römische Kapitelle erhalten.

Echternach

Die römische Villa wurde 1975 bei Aushubarbeiten für den nahegelegenen See entdeckt. Die erkennbaren 5 Bauphasen vom 1.Jhr.v.Chr. bis zum 5.Jhr.n.Chr. lassen eine lange Siedlungskontinuität erkennen. In den 70 Räumen wurden Mosaikfußböden, Heizungsanlagen und Bäder nachgewiesen. Ein kleines Museum sowie ein römischer Garten runden das Angebot ab.

Ricciacus (Dalheim)

Der vicus Ricciacus lag an den Strassen von Metz (Divodurum Mediomatricum) nach Trier (Colonia Augusta Treverorum) und von Lyon (Lugdunum) nach Aachen (Aquae Granni). Vom ehemaligen vicus sind heute noch mehrere Häuser und das Theater zu sehen.

Mersch

Von der römischen Villa, die hier bis zum 4.Jrh. bestand, sind Teile einer Hypokaustenheizung (in einem Schutzbau) und eines Wasserbecken zu sehen.

Grevenmacher

Am Grevenmacherberg (Mont Romain) im Ortsteil Potaschberg, der an der Autobahn in der Nähe von Grevenmacher liegt, befand sich eine römische villa rustica. Das Grabmonument aus dem 2. Jrh. zeugt noch davon. Es wurde teilrekonstruiert.

 

Diekirch

Von einer hier entdeckten römischen Villa haben sich Teile der Heizung und 3 Mosaikböden erhalten. Diese sind im Städtischen Museum ausgestellt. Die St. Laurentius Kirche steht auf einem Nebenbau dieser Villa. Die West- und Südmauern sind teilweise bis zu einer Höhe von 7 m römischen Ursprungs.

Bill
Von dem Tumulus (Grabhügel) mit Grabmal bei Bill aus dem 3.Jrh. sind heute noch große Teile des Hügel sowie der Umfassungsmauer erhalten.
Walferdange
Im Ortsteil Helmsange befinden sich die gut erhaltenen und konservierten Überreste einer bis ins 4.Jrh. bewohnten römischen Villa. Zur Versorgung gab es hier (wahrscheinlich für mehrere Villen) eine aufwendige unterirdische Wassersammelanlage (beim Hügel Raschpëtzer). Besichtigen kann man heute noch die Wartungsschächte, wobei zwei davon beleuchtet sind.
Mambra (Mamer)
Von einem einstigen römischen vicus haben sich die Thermen erhalten.
Goeblange
Von der bei Goeblange im Wald (heute Miecher genannt) befindlichen bis in die Spätantike genutzten villa rustica sind Grundmauern vom Haupt- und Badegebäude konserviert worden. 
 
Lybien
Leptis Magna
Sabratha
Cyrene

Lybien  
Leptis Magna

Römisches Theater, Forum, Basilika und vieles mehr

 

Sabratha

Römisches Theater und weitere Reste der römischen Stadt

 

Cyrene

Sehenswert ist u.a. das Sanktuarium, die Apolloquelle, das Museum, die Steingräber sowie Tempelanlagen, Villen, Theater, Bäder und die Heilige Quelle.

 

 
Marokko
Volubilis
Sala Colonia (Chellah)
Banasa
Cotta (Cap Spartel)
Lixus (Larache)

Marokko  

Volubilis

Sehr sehenswerte römische Ausgrabungsstätte mit dem freigelegten Decumanus Maximus (breite gepflasterte Straße, die die Stadt von Ost nach West durchquerte), dem Triumphbogen des Caracalla, sehr vielen gut erhaltenen Fußbodenmosaiken sowie Resten des Forum, einer Basilika und von Ölpressen.

Sala Colonia (Chellah)

Im westlichen Teil der Ausgrabung in Chellah befinden sich die Ruinen des römischen Sala Colonia. Hier sieht man die Überreste des Markts, des Forum, von Thermen, von Läden sowie eines Triumphbogen.

Banasa

Hier sind Reste eines Forum, eines Kapitols, einer Basilika und mehrerer Tempel erhalten. Besonders sehenswert sind die sogenannten "Thermen der Fresken" mit zahlreichen Mosaiken.

Cotta (Cap Spartel)

4 km vom Cap Spartel entfernt liegen die sogenannten Herkules-Grotten (natürliche Kalksandsteinhöhlen, in die bei Flut das Meer eindringt). Circa 1 km südöstlich davon haben Grabungen die römische Siedlung Cotta zu Tage gebracht. Dort findet man Überreste eines Tempel, von Thermen, Gehöften und großen Bottichen, die Bestandteile von Öl- oder Garumfabriken waren.

Lixus (Larache)

Das antike Lixus liegt nur wenige Kilometer von Larache entfernt. Hier wurde die bedeutenste antike Einsalzungsanlage in Marokko sowie auch ein Theater gefunden. Desweiteren wurde ein Thermenkomplex freigelegt, dessen mittleres Badebecken mit einem sehr schönen Mosaik gepflastert ist.

  
Niederlande
Coriovallum (Heerlen)
Albanian (Alphen aan de Rijn)
Praetorium Agrippinae (Valkenburg)
Leidschendam

Traiectum (Utrecht)


Niederlande  

Coriovallum (Heerlen)

Überreste einer Römische Thermenanlage

Thermenmuseum Heerlen

Albanian (Alphen aan de Rijn)

Nachbildungen aus verschiedenen Epochen in einem archäologischen Freizeitpark. Aus der römischen Epoche sind insbesondere ein  Amphitheater, ein öffentliches Bad, ein gallo-römischer Tempel sowie einer Taverne zu sehen.

Praetorium Agrippinae (Valkenburg)

Von dem ehemaligen Kastell sind noch Reste der Porta Principalis zu sehen sowie ein teilstück des sogenannten Limesweges, einer Heerstraße entlang des obergermanischen Limes bis an die Mündung der Rhein in die Nordsee.

Leidschendam

Wahrscheinlich noch vor dem Jahr 49 n. Chr. wurde der fossa Corbulonis, ein römischer Kanal zwischen der Maas (Mosa) und dem Rhein (Rhenus) angelegt. In Leidschendam ist heute nur noch ein kleiner Abschnitt des ehemals 12-14 m breiten und bis zu 2 m tiefen Kanal zu sehen.

Traiectum (Utrecht)

Teile der Kastellmauer sind in Utrechts Centrum voor de Kunsten noch zu sehen. Die Umrisse des Kastells sind teilweise im Strassenpflaster markiert. Der Verlauf des Niedergermanischen Limes ist überall in der Stadt durch Grenzmarken gekennzeichnet.

Österreich
Aguntum
Magdalensberg
Teurnia (Lendorf)
Carnuntum
Via Claudia Augusta
Virunum
Vindobona (Wien)
Schwarzenbach

Österreich  

Aguntum

Die Stadtmauer mit Stadttor, Reste der Thermen sowie von Wohn- und Handwerkshäusern sind hier erhalten.

Weitere Informationen im Internet

 

Archäologischer Park Magdalensberg

 

 

Teurnia (Lendorf)

Römisches Museum bei Lendorf

Archäologischer Park Carnuntum

Von der einstigen Hauptstadt der römischen Provinz Oberpannonien sind Reste der Zivilstadt (rekonstruierter Tempel, Thermen u.ä.) und des Militärlagers erhalten.

Informationen zum Archäologischer Park 

 

"Prügelweg" (Teilstück der Via Claudia Augusta)

Der Prügelweg, der Streckenabschnittweg der Via Claudia Augusta zwischen Biberwier und Lermoos, ist ein Beweis für die hohe Baukunst der Römer. Claudius ließ 46 n.Chr. eine schnurgerade Verbindung durch das Moor bauen. Der weiche, morastige Untergrund stellte die Baumeister - vor allem aber tausende Sklaven - vor eine enorme Herausforderung. Tausende Bäume mussten gefällt werden und bildeten das Grundfundament, das mit Schotter mühevoll aufgefüllt wurde. Ein Teil der insgesamt 1,80 Meter hohen Moorstraße konnte von Archäologen mit sehr hohem Aufwand freigelegt werden.

 

Virunum

Die ehemalige norische Provinzhauptstadt liegt zwischen Klagenfurt und St. Veit. Hier kann man ein zum Teil ausgegrabenes Amphitheater finden.

Informationen zur Ausgrabung

Vindobona (Wien)

Schwarzenbach - Keltische Wallanlage

Größte und besterhaltenste keltische Wallanlage in Österreich
http://www.schwarzenbach.gv.at

"In Schwarzenbach in der Buckligen Welt errichteten die Kelten im 2. Jh. v. Chr. eine der größten stadtartigen Ansiedlungen des Ostalpenraumes. Der römische Imperator Julius Cäsar bezeichnete derartige frühe Städte der Kelten als „Oppida“. Die Bewohner waren Adelige, Bauern, aber auch Handwerker und Händler. Mit großer Wahrscheinlichkeit wurde von hier aus auch die Eisenerzvorkommen im Oberpullendorfer Becken ausgebeutet und das ausgeschmolzene Rohmaterial verarbeitet oder weiterverhandelt. Dieses norische Eisen oder „ferrum noricum“ wurde im römischen Reich besonders geschätzt, da es von sehr hoher Qualität war."
 
(Wolfgang Lobisser, Vienna Institute for Archaeological Science)
 


"Das Oppidum von Schwarzenbach weist eine Innenfläche von etwa 15 ha auf und war an allen Seiten von einer bis zu 10 m hohen Stadtmauer geschützt, die heute noch gut als verstürzte Wallanlage im Gelände erkennbar ist. Die Konstruktion derselben bestand aus einer massiven Reihe von blockbauartig zusammengefügten Holzkästen, die mit Erd- und Steinmaterial verfüllt wurden. An der Außenseite wurden mächtige Eichenstämme mit Abständen von etwa 150 cm aufgestellt, die man an ihrer Unterseite bis zu 2 m tief im Boden verankert hatte. Den Zwischenraum bildeten Steinlagen in Trockenmauertechnik, an die oben eine Brustwehr aus Holz anschloss."

(Wolfgang Lobisser, Vienna Institute for Archaeological Science)

Am höchsten Punkt des Geländes steht der 26 m hoher Museumsturm, von dem man einen wunderbaren Ausblick hat. Im Oktober 2001 wurde im Eingangsbereich des Museumsturmes der erste Teil des Museums eröffnet, wo in Vitrinen einige der unzähligen Funde aus der Bronze- und Eisenzeit besichtigt werden können. Vom ehemaligen keltischen "oppida" sind folgende Bauten rekonstruiert worden:

- Wallanlage
- Handwerkerhaus
- Speicherbau
- Fürstenhaus
- Keramikbrennofen sowie eine Zisterne
- Großes Wohnhaus mit Übernachtungsmöglichkeit
- Stallgebäude
- Brotbackofen

Durch diese vielfältigen Rekonstruktionen kann man einen sehr guten Einblick in das Leben innerhalb eines keltischen "oppida" erhalten.