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Geschichte
und Daten |
Der Aquädukt war Teil
der Wasserversorgung für die Stadt Nemausus
(Nimes) und wurde Ende des 1. Jhr. v.Chr. erbaut. Die Wasserleitung erreichte am Tal des Flusses Gardon
einen starken Einschnitt. Die
großen (57 cm hohen) Blöcke des Bauwerks sind ohne Bindemittel, wie z.B.
Mörtel, aufeinander eingepasst worden. Der Aquädukt ist 49 m hoch und an
der Basis 142 m lang. Die obere Länge beträgt 275 m mit 35 Bögen. Der
Kanal, der täglich 20 000 m³ Wasser liefern konnte, ist mit Platten
abgedeckt und ruht auf 3
Arkadenreihen, die jeweils 21,87 m, 19,5 m und 7,4 m hoch sind. Von hier aus startet
ein ca. 4 km langer Rundwanderweg, der die Besucher zu beiden Seiten des
Bauwerks führt und den Verlauf der Wasserleitung dokumentiert. Insgesamt
hatte die römische Wasserleitung eine Länge von über 50 km und führte
von Uzes nach Nimes. Als Bauherr dieser und noch anderer Wasserleitungen
gilt Marcus Vipsanius Agrippa (63 – 12 v. Chr.) , der Freund, Feldherr
und später auch der Schwiegersohn Kaiser Augustus war. |
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Bilder
vom Aquädukt |
Verschiedene Blickwinkel auf den Aqädukt
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Blick vom
Flussufer |
Sehr schöner
Blick auf den Aquädukt mit dem
Wasserkanal
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Die oberen
zwei Bogenreihen im Detail |
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Blick von der
Strassenebene auf das Flusstal |
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Der
Wasserkanal in Richtung Nimes |
Blick
in den Wasserkanal |
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