ab 2500 v.Chr.
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Frühgriechische Epoche
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Bauernkultur an verschiedenen
Plätzen Griechenlands
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1850 - 1600
v.Chr.
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Einwanderung indogerm. Stämme
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Verschiedene Stämme dringen
von Norden her nach Griechenland
(Ionier und Aioler (Achäer). Sie
vermischen sich mit der
einheimischen Bevölkerung.
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1600 - 1150
v.Chr.
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Adelige Herrschaft (
Aristokratie). Die Bevölkerung bestand aus
abhängigen Bauern und
Sklaven. Machtausdehnung nach Kleinasien
und Kreta.
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1200 - 1000
v.Chr.
ab 1000 v.Chr.
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Griechische Völkerwanderung
Stadtstaat Athen
Aristokratie
Monarchie
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Dorische Wanderung
Die Dorer dringen auf dem Seeweg nach Kreta und auf dem Landweg
nach
Kleinasien und auf den Peloponnes und vertreiben dort die
Achäer,
die sich auf die ionischen Inseln zurückziehen.
Die Einwanderer
konnten sich deshalb gegen die Bevölkerung
durchsetzen, da sie eine
überlegene Kriegstechnik hatten, die
Reiterkrieger mit Eisenwaffen-
Es bilden sich
unterschiedliche Staatsformen, Stadtstaat (polis) z.B.
Athen,
Herrschaft des Adels (Aristokratie) z.B. Sparta und Königreich
(Monarchie) z.B. Makedonien.,
Ausbau der griechischen Kultur:
Gemeinsamkeiten: Sprache, Religion,
Schrift
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776 v.Chr
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Olympische Spiele
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Die Spiele wurden zu Ehren des
Gottes Zeus abgehalten (776 erste
Siegerlisten)
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750 - 550
v.Chr.
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Giechische Kolonisation
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Die Griechen weiten sich um
das Mittelmeer herum und nach
Kleinasien aus, viele Städte
entstehen, wie z.B. in Ionien Milet.
um 750 v. Chr. Homer (Kampf um Troja)
560 v. Chr. Unterwerfung durch Kroisus von Lydien
546 v Chr. Unter persischer Herrschaft
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500 - 479
v.Chr.
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Perserkriege
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500 - 494 v.Chr. Ionischer Aufstand gegen Persien
494 v.Chr.Zerstörung der Stadt Milet
490 v.Chr. 1. Perserzug
(Schlacht bei Marathon) Athen wird durch den Sieg politische
Großmacht.
In dieser Zeit wird die athenische Flotte aufgebaut.
480 v.Chr. 2. Perserzug
Mit über 100 000 Mann bricht der persische König Xerxes nach
Griechenland auf. Griechischer Kampfbund unter Führung Spartas
Kampf am Termopylenpass (Evakuierung der athenischen Bevölkerung,
Perser plündern Athen). Seeschlacht bei der Insel Salamis (Sieg der
Griechen, Rückzug der Perser). Endgültiger Sieg der Griechen gegen
die Perser bei zwei Schlachten an der kleinasiatischen Küste (bei
Milet).
Weitere Entfaltung der griechischen Kultur
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477 v.Chr.
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Attischer Seebund
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Gründung des Seebundes zur
Abwehr der Perser. Alle Mitglieder sind
gleichberechtigt, aber Athen
übernimmt die Führungsposition.
Hauptsitz des Bundes ist die Insel Delos. Sparta und Athen werden
immer mehr zu Konkurrenten
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461 - 445
v.Chr.
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Kampf Athens gegen Sparta
und Persien um die Vorherrschaft
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461
v.Chr. Kündigung des Bündnisses von Athen mit Sparta.
Korinth verbindet sich mit Sparta.
Sparta dehnt sich im Norden von Athen weiter aus.
448 v.Chr.
Friede zwischen Persien und Athen
445 v.Chr. Friede mit Sparta
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443 - 429
v.Chr.
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Perikleisches Zeitalter
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Perikles wird jährlich,
bedingt durch seine hervorragende Redekunst,
als Volksführer gewählt.
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431 -404 v.
Chr.
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Der Peloponnesische Krieg
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Anlass des Krieges ist das Bündnis
Korkyras mit Athen gegen Sparta.
432
v.Chr. Kriegsbeschluss Spartas. Athen greift mit seiner
Flotte
den Peloponnes an. Sparta mit seiner Landmacht Athen.
Die
gesamte Bevölkerung Athens ist hinter der Stadtmauer
versammelt.
429 v.Chr. bricht in Athen die
Pest aus, der auch Perikles erliegt.
In den folgenden Jahren unterschiedliche Bündnisse und Kriege.
404 v.Chr. Belagerung Athens
durch Sparta und Übergabe Athens,
Auflösung des Seebundes. Anerkennung der Vormachtstellung Spartas,
in Athen herrschen nun
kurzzeitig 30 Tyrannen.
403 v.Chr. Wiederherstellung der
Demokratie. In den folgenden
Jahren gibt es immer wieder Kriege mit
unterschiedlichen Bündnissen.
399 - 394 v.Chr. Krieg der Spartaner gegen
Persien
395 - 387 v.Chr. Athen, Korinth, Theben und Argos mit
Unterstützung von Persien gegen Sparta
371 v.Chr. Sparta gegen Theben
Athen und Sparta sind durch
die vielen Kriege ziemlich ausgeblutet.
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359 - 336
v.Chr.
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Philipp II. von Makedonien
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Durch überlegende
Kampftechnik vergrößert Philipp von Makedonien
seine Macht
Richtung Süden.
338 v.Chr. Sieg Philipps aufgrund seines überlegenen Reiterheeres
unter seinem Sohn Alexander gegen die Griechen. Mit Ausnahme
Spartas schließen alle griechischen Staaten sich unter dem
Korinthischen Bund zusammen. Der makedonische König führt das
Bündnis
an. Kriegsbeschluss gegen Persien.
336 v. Chr. Ermordung Philipps
336 - 323 v.Chr. Nach
Niederschlagung eines griechischen Aufstandes gegen die Makedonier
übernimmt Alexander III. die
Herrschaft.
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356 - 323 v.
Chr.
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Alexander
d. Große
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Alexander wird von dem
griechischen Philosophen Aristoteles
erzogen.
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336 v.Chr.
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Sieg Alexanders gegen die
Thraker (nördlich von Makedonien) und
die Illyrer (heute Albanien)
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335 v.Chr.
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Sieg gegen die griechische
Stadt Theben, die einen Aufstand gegen
die Vorherrschaft der Makedonier machte. Zerstörung Thebens und
Versklavung der Bürger.
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334 v. Chr.
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Alexander in Kleinasien
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Mit 30 000 Mann Fußvolk und
5000 Reiter zieht Alexander gegen
Persien. Sieg gegen kleinasiatische Städte, die von persischen
Statthaltern (Satrapen) regiert werden.Sieg am Granikos.
Sieg in Gordion (Zerschlagung des gordischen Knotens mit einem
Schwert)
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333 - 332
v.Chr.
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Alexander in Ägypten
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Sieg über den persischen König
Dareios bei Issos (dieser verliert die
Nerven und flüchtet). Alexander zieht weiter nach Ägypten. Als
Befreier von der persischen Unterdrückung gefeiert wird er Pharao.
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331 v. Chr.
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Befehl zum Bau der Stadt
Alexandria.
Sparta schließt sich dem Korinthischen Bund an.
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330 v.Chr.
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Alexander in Persien
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Überschreitung des Euphrat
und Tigris. Triumphaler Einzug in
Babylon und Susa. Zerstörung von Persepolis (Rache, weil die
Perser 150 Jahre zuvor die Akropolis in Athen zerstört hatten)
Alexander erhebt Anrecht auf den persischen Königsthron.
Deshalb Aufstand der Makedonier.
Alexander zieht weiter. Eroberung von Areia, Drangiane, Arachosien
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329 v.Chr.
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Unterwerfung Ost-Irans, Bessos
wird hingerichtet.
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328 v.Chr.
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Sieg in Sogdiane, Alexander
heiratet Roxane, eine Fürstentochter.
Einführung des persischen Hofzerimoniells, deshalb wieder Aufstand
unter den Makedoniern. Alexander lässt die Aufrührer hinrichten
und
tötet im Affekt seinen Jugendfreund Kleitos.
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327 - 325
v.Chr.
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Alexander in Indien
Idee zur Weltherrschaft
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Nach schweren Kämpfen gegen
Gebirgsvölker Ostirans und
Afghanistans, in denen Alexander auch verletzt wird, erreicht er
Indien (Zug bis zum Ende der Welt). Sieg gegen Poros mit seinen
Kriegselefanten. Weiterer Aufstand Alexanders Truppen , die seit
Beginn ca. 18 000 km zurückgelegt hatten, zwingt ihn zur Rückkehr.
Auf seinem Rückzug muss Alexander durch die Gedrosische Wüste.
90 000 Mann gehen an den Entbehrungen zugrunde. Ausgezehrt
erreichen die Restlichen Babylon, das neue Hauptstadt des Reiches
werden soll.
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323 v.Chr.
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Alexander stirbt in Babylon an
Fieber (wahrscheinlich Malaria)
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323
-279 v. Chr. |
Diadochenkämpfe |
Unter
den Nachfolgern Alexanders (Diadochen) brechen Kämpfe
um die Herrschaft aus. |
321 v. Chr.
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Neuverteilung der Ämter
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316
v. Chr. |
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Ermordung
der Mutter Alexanders Olympias durch den Feldherrn
Kassander |
315
- 301 v.Chr. |
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Mehrere
Kriege um die Vorherrschaft |
310
v.Chr. |
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Alexanders
Frau Roxane und ihr Sohn werden getötet. |
301
v.Chr. |
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Nach
weiteren Kriegen Entscheidungsschlacht von Ipsos mit einem
Sieg von Seleukos und Lysimachos über Antigonos. Es entstehen vier
Reiche: Thrakien und Kleinasien unter Lysimachos, Makedonien
unter Kassander, Ägypten unter Ptolemaios, Persien unter Seleukos |
281
v. Chr. |
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Schlacht bei Kurupedion mit
einer Niederlage des Lysimachos durch
Leleukos. Nun bleiben endgültig
3 Reiche übrig: Makedonien unter
den Antigoniden Persien unter den Seleukiden und Ägypten unter den
Ptolemaiern
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304
- 30 v.Chr. |
Ägypten |
Die
Herrschaft der Ptolemaiern wird gegründet durch den Feldherrn
Alexanders Ptolemaios I. In diese Zeit fällt auch die Gründung des
Museions von Alexandria mit seiner berühmten Bibliothek. Die
berühmteste Pharaonin aus dem Geschlecht der Ptolemaier war
Kleopatra.
30 v.Chr. wird Ägypten
römische Provinz |
279
- 148 v.Chr. |
Makedonien |
Makedonien wird regiert von
den Antigoniden. Immer wieder Kriege
um den Ausbau der Herrschaft.
148 v.Chr. wird Makedonien römische Provinz.
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304
- 64 v. Chr. |
Persien,
Mesopotamien, Kleinasien |
Herrschaft der Seleukiden
64 v.Chr. Eindringen
des römischen Heeres unter Pompeius und Ende des Seleukidenreiches
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