Vasio Vocontiorum (Vaison-la-Romaine)
Das französische Pompeji

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Geschichte der Stadt

Das Oppidum Vocontii war lange vor den Römern die Hauptstadt des keltischen Volkes der Voconces. Sie wurden zusammen mit anderen südgallischen Völkern in der Zeit 125-118 v.Chr. von den Römern unterworfen. Danach erhielt der Ort Vasio Vocontiorum weitgehendste Selbständigkeit und wurde in die Provinz Gallia Narbonensis eingegliedert, aber im Gegensatz zu Arles, Nimes oder Orange nicht als römische Kolonie. Die Stadt hatte in ihrer Blütezeit bis zu 10.000 Einwohner. Die antike Stadt bedeckte eine Fläche von ca. 70 Hektar, wovon allerdings erst 1/5 freigelegt wurde. Der restliche Teil befindet sich unter der heutigen Stadtbebauung.

 

Das römische Theater

  Das Theater enstand in der Regierungszeit von Kaiser Tiberius (14-37 n.Chr.) und konnte bis zu 7000 Besucher fassen. 
 

Die römische Brücke

Die Brücke, die heute den antiken mit dem mittelalterlichen Teil der Stadt verbindet, hat eine Spannweite von 17 Metern.

Das Ausgrabungsgelände

Teil der städtischen Thermenanlage.

  

Straßenzug in der antiken Stadt, recht mit angrenzenden Wohnhäusern und links mit einem überdachten Säulengang mit Geschäften.

  

In dem Ausgrabungsgelände sind die Grundrisse mehrerer Wohnhäuser und öffentlicher Gebäude zu sehen.

  

Das Museum

Das Museum beherbergt einige Statuen, darunter die des Tiberius aus dem Bühnenhaus des Theater, Büsten (unter anderem eine Silberbüste) sowie sehr schöne Mosaikfußböden.