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Westseite - Triumphbogen bis zum Tempel des Saturn 
Triumphbogen des Septimius Severus

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Dieser Triumphbogen ist zu Ehren der Siege des Septimius Severus über die Parther im Jahr 203 v. Chr. errichtet worden. Er steht an der Stelle, wo die Via Sacra ihren Anstieg zum Kapitol beginnt. Die beiden Hauptseiten (zum Forum und zum Kapitol) sind reich verziert. Die Wandfelder oberhalb der Seitenbögen sind mit großen Relieftafeln ausgestattet, die von den Hauptereignissen des Feldzuges gegen die Parther berichten. Rechts vor dem Triumphbogen (aus Sicht des Forum) steht der Sockel eines Reiterstandbildes des Kaiser Constans II. anläßlich seines Sieges über den Usurpator Magnentius, das im Jahr 352 n.Chr. aufgestellt worden war.


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Rostra (Rednertribüne der Kaiserzeit)

Vorderseite der Rostra
 
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Diese Rednertribüne wurde von Caesar Mitte des 1.Jrh. errichtet und später von Augustus erneuert. Sie ersetzte die Rednertribüne, die während der gesamten Zeit der Republik in Benutzung war. Der Name Rostra rührte von den eisernen Schnäbeln der Schiffsbuge her, die hier angebracht waren und in der Schlacht bei Antium im 4.Jrh. v.Chr. erbeutet worden sind.

[74] Rekonstruktion der Rostra


Rückseite der Rostra

 
Decennalienbasis

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Diese sogenannte "Decennalienbasis" ist der Sockel einer Ehrensäule, die an den zehnten Jahrestag der Tetrachie (303 n.Chr,) erinnert.
 
Tempel des Saturn

Frontseite des Tempel
Der Tempel steht auf einem hohen Podium und beherscht diesen Teil des Forum. Auf dem Podium erheben sich die Säulen der ehemaligen Vorhalle (des Proanos). Der erste Bau an dieser Stelle stammt aus den ersten Jahren des 5.Jrh. v.Chr. Er diente zu dieser Zeit als Aufbewahrungsort des Staatsschatzes. Im Jahr 42 v.Chr. wurde unter Lucius Munatius Plancus mit seinem Wiederaufbau begonnen. Der heutige Architrav trägt eine Inschrift, die von einer erneuten Wiederaufrichtung im Jahr 283 n.Chr. berichtet. Wahrscheinlich war der Tempel zuvor bei einem Brand stark zerstört worden. 

Weitere Frontansicht
 
Tempel des Vespasian und des Titus und Concordia-Tempel

Concordiatempel
In Rom war der Tempel der Concordia einer der prächtigsten. Das Fest der Concordia (Göttin der Eintracht) fand immer am 16. Januar statt. Es erinnerte an die Einweihung des Tempels anlässlich der Versöhnung zwischen Plebejern und Patriziern nach Beendigung der Ständekämpfe 367 v. Chr. In diesem Jahr wurde mit den Gesetzen des Licinius Sextus die politische Gleichsetzung beider römischen Stände erreicht. Die drei Säulen im Vordergrund sind die sichtbarsten Reste dieses Tempel.

Am Clivus Capitolinus ließ Domitian 80 n. Chr. seinem Vater und Bruder zu Ehren einen Tempel (Templum Vespasiani et Tlti) neben dem Tempel der Concordia errichten der sich wie dieser an das Tabularium (das Staatsarchiv) anlehnte. Von diesem Tempel ist nur noch das Fundament vorhanden.
 
 
Portikus der Dei Consentes

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Die Säulen des Portikus, die aus dem 1.Jrh. n.Chr. stammen, tragen korinthische Kapitelle. Nach einer Inschrift wurde das gesamte Bauwerk im Jahr 367 n.Chr. vom Stadtpräfekten Vettius Agorius Praetextatus wieder errichtet. In diesem Bauwerk wurden die Statuen der Dei Consentes (der ratgebenden Götter, wahrscheinlich die 12 Götter des römischen Pantheon) aufbewahrt.
 
Tabularium

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Die Säulen des Portikus, die aus dem 1.Jrh. n.Chr. stammen, tragen korinthische Kapitelle. Nach einer Inschrift wurde das gesamte Bauwerk im Jahr 367 n.Chr. vom Stadtpräfekten Vettius Agorius Praetextatus wieder errichtet. In diesem Bauwerk wurden die Statuen der Dei Consentes (der ratgebenden Götter, wahrscheinlich die 12 Götter des römischen Pantheon) aufbewahrt.