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Weitere Empfehlungen/Buchtipps |
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Zone
um die Regia (ehemaliger Königspalast) |
Tempel
des Antoninus und der Faustina |
Blick auf den Tempel über die Überreste der Regia im
Vordergrund
Frontansicht
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Auch
dieser Tempel verdankt seinen guten
Erhaltungszustand wie so oft der Umwandlung in
eine christliche Kirche. Der heute noch gut
sichtbare Proanos besteht aus sechs Säulen an der
Vorder- und je zwei Säulen an den Längsseiten.
Die Inschrift im Architrav besagt, daß dieser
Tempel dem vergöttlichten Kaiserpaar vom Senat
gewidmet wurde. Diese Widmung entstand allerdings
erst nach dem Tod des Antoninus Pius, der diesen
Tempel aber schon 141 n.Chr. im Gedenken an seine
Frau errichten ließ. Das Podium und die Cella
waren aus Quadermauerwerk verkleidet mit
Marmorplatten gefertigt. Diese wurden allerdings
im 16.Jrh abmontiert und abtransportiert. |
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Seitenansicht mit Tempelpodium |
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Vestatempel |
Überrest von inneren Ringteil
Blick auf den Außenring und die Reste des inneren
Ringteils
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Der
runde Vesta-Tempel beherbergte einen der ältesten
und heiligsten Kulte des antiken Rom. Hier wurde
das ewige Feuer, das niemals verlöschen durfte,
gehütet. In seiner langen Geschichte wurde
mehrmals durch Brände zerstört, nicht zuletzt
auch wegen des Feuers in seinem Innerem. Die heute
noch sichtbaren Ruinen stammen von einer
Rekonstruktion nach einem Brand 191 n.Chr. Dabei
wurde die Form beibehalten, die der Tempel nach
dem Brand zu Zeiten des Nero im Jahre 64 n.Chr.
erhalten hatte. Der Rundtempel war Teil eines
Komplexes zu dem auch die Residenz der
Priesterinnen des Vestakultes gehörte, das
sogenannte Haus der Vestalinnen.
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Rekonstruktion
des Rundtempel |
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Haus
der Vestalinnen |
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Dieser
Gebäudekomplex ist mehrmals zwischen dem Brand zu
Zeiten des Nero und der Regierungszeit des
Septimius Severus restauriert worden. Der Hof mit
mehreren Brunnenbecken war umgeben von einer
Säulenhalle. In dem Gebäudekomplex befanden sich
im Obergeschoß die Zimmer der Priesterinnen mit
zahlreichen Badezimmern, eine Backstube, eine
Mühle sowie der Küchenbereich, aber auch das
antike Heiligtum des Aius Locutius (Gottheit des
römischen Pantheon). |
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Blick in den Innenhof der Anlage |
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Zwischen
Palatin und Maxentius-Basilika
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