Antike Stätten in Deutschland

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Germanische Provinzen
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Besuchte Stätten
 

Trier (Augustus Treverorum)


 

Sehenswert sind in Trier das berühmte Porta Nigra (eines der Stadtore), die beeindruckende Reste der Kaiserthermen, das Amphitheater, die Kaiseraula sowie die alte Römerbrücke.

Die Stadt wurde um 16 vor Christus von den Römern unter Kaiser Augustus in der Nähe eines Stammesheiligtums der keltischen Treverer gegründet. Gegen Ende des 3. Jahrhunderts machte Kaiser Diokletian die jetzt Treveris genannte Stadt zur römischen Kaiserresidenz und Hauptstadt des weströmischen Teilreiches. Aus dieser Zeit stammen viele der noch erhaltenen antiken Bauwerke.

 

Köln (Colonia Claudia Ara Agrippinensium)

In der Stadt direkt gibt es wenig sehenswerte Überreste. Dagegen beherbergt das Römisch-Germanische Museum sehr viel Sehenswertes. Dabei sind insbesondere das Grabmal des Poblicius und das Dionysos-Mosaik zu erwähnen, aber auch die zahlreichen sonstigen Fundstücke.

Römische Köln

 

Internetseite des Römisch-Germanisches Museum

 

Mainz (Mogontiacum)

Von der "Drususstadt" sind auch heute noch zahlreiche Zeugnisse erhalten, wie Reste des einstmals größten Bühnentheater nördlich der Alpen, des Drusus-Ehrenmal, des Aquädukt zur Versorgung des Legionslagers und einem Ehrenbogen sowie Reste von Tempels u.ä. Sehenswert sind auch die zahlreichen Funde im Landesmuseum oder im Römisch-Germanischen Zentralmuseum, aber vor allem die großartigen Reste und Nachbauten von Schiffen der Rheinflotte im Museum für Antike Schifffahrt.

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Xanten

Im Archäologischen Park von Xanten bekommt man einen sehr guten Überblick über die römische Stadt Colonia Ulpia Traiana. Einige Gebäude sind sehr schön restauriert, so daß man eine bessere Vorstellung von der antiken Stadt hat.

Archäologischer Park
 

Park bei Kalkriese - Ein antikes Schlachtfeld

Der archäologische Park bei Kalkriese umfaßt einen Teil eines antiken Schlachtfeldes der Schlacht an den "pontes longi" im Jahre 15 n.Chr. Hier wurden 4 Legionen unter dem römischen General Caecinas durch Truppen des Arminius an den Rand einer Niederlage gebracht. Im archäologischen Park und dem Museum wird allerdings die These vermittelt, dass hier die Varusschlacht 9 n.Chr. stattgefunden hätte.

Eines ist sicher, es ist das einzige bisher gefundene antike Schlachtfeld aus der Zeit der Eroberungsfeldzüge des Römischen Imperium gegen das freie Germanien.

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Cambodunum (Kempten)
Hier befand sich der erste Sitz des Statthalter der neuen Provinz Raetia, der in seinem Grundriss noch zu sehen ist. Eindrucksvoller allerdings sind der teilweise wiederaufgebaute Tempelbezirk sowie die durch einen Schutzbau konservierten Überreste der Kleinen Thermen. Ebenso sind noch die Grundrisse des Forum mit der Basilika zu sehen.

Der Archäologische Park Cambodunum beinhaltet den Tempelbezirk mit seinen Rekonstruktionen einiger Tempel, die Kleinen Thermen und das Forum. 

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Biriciana (Weißenburg)
Von dieser Stadt haben sich Reste das Kastell und der Thermenanlagen erhalten, die beide sehr sehenswert sind.

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Castra Regina (Regensburg)
Hier finden sich von dem einstigen römischen Legionslager noch zahlreiche Überreste der Umfassungsmauer des Lager sowie der Porta Praetoria zur Donau hin. Außerdem besitzt die Stadt eine sehenswerte Römerabteilung im Historischen Museum.
 
Kastell Sablonetum (bei Ellingen)
Von diesem Kastell ist ein Teil der Mauer sowie eines Eckturm rekonstruiert worden.

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Kastell Abusina (Eining)
Hier wurden die umfangreichen Grundrisse eines Kastell, eines Kastellbades sowie einer Raststation freigelegt.

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Alenkastell Aalen
Mit 1000 Mann Besatzung war das Alenkastell das bedeutenste Reiterkastell am Obergermanisch-Raetischen Limes. Hier befindet sich auch das Limesmuseum.

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Kastell (Pfünz, Deutschland)
Von der recht großen Kastell sind noch zahlreiche Überreste zu sehen, wie das rekonstruierte Nordtor, Teile der Umfassungsmauer, des vorgelagerten Doppelgraben, der Ecktürme sowie der Damm einer hier vorbeiführenden Römerstrasse.
 
Limesturm (bei Eckertshofen, Deutschland)
Eindrucksvoll ist der Nachbau eines Wachturm in der raetischen Limesmauer.  Ab dem Turm kann man entlang eines Limeslehrpfad den Verlauf der raetischen Limesmauer gut über einen längeren Streckenverlauf verfolgen. In deren Verlauf trifft man auch noch auf den Grundriss eines weiteren Limesturm.

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Kleinkastell und Limesturm (bei Burgsalach, Deutschland)
Hier sieht man den Nachbau eines hözernen Wachturm sowie die Grundrisse eines steinernen Wachturms. Auch der Verlauf der raetischen Mauer ist gut in Gelände zu erkennen. In der Nähe befinden sich die eindrucksvollen Überreste eines spätrömischen Kleinkastell. Der sogenannte Burgus ist als Bauform eher in Nordafrika üblich gewesen und daher für die Limesregion einzigartig.

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Limesturm, Palisade und Mauer (bei Kipfenberg, Deutschland)
Auf dem Pfahlbuck oberhalb von Kipfenberg befinden sich eindrucksvolle Überreste des Raetischen Limes aus mehreren seiner Baustufen. So findet man hier den Nachbau eines hölzernen Wachturm, eines Stück der hölzernen Palisade sowie gut sichtbar der Verlauf der raetischen Limesmauer mit den Grundmauern eines steinernen Wachturms.
 
Limesturm (bei Hienheim, Deutschland)
Rekonstruierter hölzerner Wachturm nahe dem Ende des raetischen Limes, der hier die Donau erreicht.
 
Villa rustica Möckenlohe (bei Eichstätt, Deutschland)
Rekonstruierter römischer Gutshof mit Museum zum Thema römische Landwirtschaft.